Allgemein

Nachbericht: Wege in die Circular Economy – wie öffentliche Förderung unterstützen kann!

Do, 10.03.2022 Die Weiterentwicklung eines Unternehmens hin zu mehr Kreislauffähigkeit bzw. einer Circular Economy bringt eine Vielzahl an Herausforderungen mit sich. Dafür müssen eingesetzte Materialien, Produktdesigns, Prozesse, Vertrieb und Geschäftsmodelle verändert werden. Hierbei können verschiedene Instrumente öffentlicher Förderung unterstützen. Im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung wird deutlich, dass auch Deutschland den Weg in eine Circular Economy gehen möchte. So lassen sich dort die folgenden Ziele finden: Diese Themen finden sich auch in den aktuellen Anfragen von Unternehmen bei der NRW Bank wieder: Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gibt es eine Reihe von Förderformaten – die sich grundsätzlich in vier Kategorien einordnen lassen: Eigenkapitalstärkung, Kreditoptimierung, Risikoteilung und Beratung. Dabei gibt es verschiedene Arten der Zuschuss-Förderung: Wichtig zu wissen ist, dass alle Zuschuss-Programme einen Eigenanteil erfordern. Zu berücksichtigen sind weiterhin Beihilfe-Regeln wie z.B. De-minimis und AGVO. Und eine Förderung muss erst beantragt werden, bevor mit den Vorhaben gestartet werden kann! Auf Landesebene ist insbesondere die NRW Bank ein wichtiger Ansprechpartner. Sie berät zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten einschließlich Zuschüssen. Auch unterstützt sie UnternehmerInnen bei der Vorbereitung auf Bankengespräche und vermittelt Kontakte zu Investoren und Netzwerken. Kürzlich hat die NRW.BANK eine Publikation zum Green Deal der Europäischen Kommission und die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen für Unternehmen erstellt. Im Mittelpunkt stehen für KMU wichtige Informationen einschließlich Auswirkungen und Unterstützungsangebote. Die Broschüre kann auf der Internetseite der NRW.BANK heruntergeladen werden. (zum Download der Broschüre) Eine gute Übersicht bei Suche nach der passenden Förderung über die NRW Bank bietet die nachfolgende Graphik: Eine Entscheidungsübersicht zur Suche nach der passenden Förderung seitens der NRW Bank bietet die nachfolgende Graphik: Weitere Ansprechpartner für öffentliche Förderung in Ostwestfalen Lippe sind die Industrie- und Handelskammern, die Wirtschaftsförderungen der Kreise sowie die vom Land geförderte Effizienz-Agentur NRW.Für die Angebote ZIM – Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand und Steuerliche Forschungszulage ist u.a. InnoZent OWL ein erfahrener Ansprechpartner. Das Vorhaben CirQuality OWL wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie vom Land NRW gefördert. Die Weiterentwicklung eines Unternehmens hin zu mehr Kreislauffähigkeit bzw. einer Circular Economy bringt eine Vielzahl an Herausforderungen mit sich. Dafür müssen eingesetzte Materialien, Produktdesigns, Prozesse, Vertrieb und Geschäftsmodelle verändert werden. Hierbei können verschiedene Instrumente öffentlicher Förderung unterstützen.

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Agilitätsworkshop: Der Digitale Produktpass – viele Fragen und erste Antworten

Mi., 22.06.2022, 14:00-17:00 UhrIHK Ostwestfalen zu Bielefeld, Elsa-Brändström-Str. 1-3, 33602 Bielefeld, Ostwestfalen-Saal Am 1. Januar 2026 soll der digitale Produktpass für Batterien einsatzbereit sein. Der Pass ist ein Datensatz, der Informationen zu den Komponenten, Materialien und chemischen Substanzen, aber auch zu Reparierbarkeit, Wiederverwendbarkeit, Ersatzteilen oder fachgerechter Entsorgung für ein Produkt zusammenfasst. Die Daten stammen aus allen Phasen des Produktlebenszyklus und können in all diesen Phasen für verschiedene Zwecke genutzt werden (Design, Herstellung, Nutzung, Entsorgung). Auch alle weiteren Produkte sollen zukünftig mit einem digitalen Produktpass ausgestattet sein. Im Workshop stellen wir Ihnen vor, wie ein erster Klick-Dummy für den Batteriepass aussehen wird. Darauf aufbauend wollen wir gemeinsam erarbeiten, • welche Fragen analog zum Batteriepass für andere Produkte zu klären sind,• welche unterschiedlichen Informationsanforderungen die Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette haben könnten, u.a. durch Erarbeitung von Personas,• wie mit sensiblen Daten wie Geheimhaltung, Materialzusammensetzungen, Patenten und Produktdesigns umgegangen werden kann,• wie relevante Daten im Unternehmen erfasst werden können,• welche Standards hierfür eingesetzt werden können.• wie die dafür erforderlichen digitalen Herausforderungen und der digitale Reifegrad angegangen werden können. Aktuell gibt es immer noch mehr ungelöste Fragen als Antworten. Der Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, um sich proaktiv auf den Digitalen Produktpass vorzubereiten. Referent:innen:• Dr. Holger Berg, Vice Director Division Circular Economy, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH, Wuppertal• Dr. Susanne Guth-Orlowski, Chief Innovation & Solutions Officer, Spherity GmbH, Dortmund• Dr. Adrian von Mühlenen, PO Digital Material Passport Catena-X, BASF Coatings GmbH, Münster Die Plätze sind begrenzt und werden insbesondere an Vertreterinnen und Vertreter aus produzierenden Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen vergeben. Eine gemeinsame kostenfreie Veranstaltung von: InnoZent OWL e.V., Wuppertal Institut, IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, IHK Lippe zu Detmold und dem Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr-OWL im Rahmen von CirQuality OWL. am 22. Juni 2022 um 14 Uhr Am 1. Januar 2026 soll der digitale Produktpass für Batterien einsatzbereit sein. Der Pass ist ein Datensatz, der Informationen zu den Komponenten, Materialien und chemischen Substanzen, aber auch zu Reparierbarkeit, Wiederverwendbarkeit, Ersatzteilen oder fachgerechter Entsorgung für ein Produkt zusammenfasst…

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Ökobilanz in der Produktentwicklung & Bewertung von Designalternativen mit dem Ecolizer

Di., 14.06.2022, 15:30-17:00 UhrOnline-Veranstaltung Wird die Ökobilanz künftig zum Standard? Was beinhaltet eine Ökobilanz? Welchen Nutzen kann ich aus einer Ökobilanz ziehen? Wer versteht die Ergebnisse einer Ökobilanz? Welche Rolle spielt sie für die Circular Economy?Eine Ökobilanz (auch bekannt als Lebenszyklusanalyse oder Life Cycle Assessment / LCA) ist eine systematische Analyse der Umweltwirkungen von Produkten während des gesamten Lebensweges. Die Ergebnisse können in der Umweltdeklaration, der Environmental Product Decleration (EPD) oder auch dem Product Carbon Footprint (PCF) dargestellt werden.Der Ecolizer ist ein webbasiertes Tool, mit dem Produktdesigner, Konstrukteure und Unternehmer die Umwelteinflüsse ihrer Produkte ermitteln können – und das schnell, einfach und kostenfrei. So kann eine Grundlage geschaffen werden, den Ressourcenverbrauch durch ecodesign zu reduzieren. Unsere Veranstaltung gibt eine Einführung in das Konzept der Ökobilanz sowie einen Einblick in den Ecolizer. Zur Ökobilanz gehören sämtliche Umweltwirkungen während der Produktion, der Nutzungsphase und der Entsorgung des Produktes sowie die damit verbundenen vor- und nachgeschalteten Prozesse (z. B. Herstellung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe). Die Ökobilanz bietet ein wirkungsvolles Instrument, um Kriterien und Entscheidungshilfen für die nachhaltige, umweltfreundliche und zirkuläre Entwicklung von Produkten herzuleiten. Weitere Effekte können die Identifizierung von Einsparpotenzialen sowie die Erarbeitung von Kriterien zur Bewertung von Investitionen, Logistikkonzepten und Lieferanten sein. Über den Ecolizer:• Das kostenfreie Tool aus Belgien ermöglicht den Vergleich von Produkten hinsichtlich ihrer Umwelteinflüsse und das auch schon während des Designs eines Produktes.• Das Tool beinhaltet Daten zu mehreren hundert Materialien und Prozessen hinsichtlich der Ressourcenverbräuche und deren Umwelteinflüsse. Produktideen können einfach modelliert und bewertet werden.• Mit dem Ecolizer werden alle zu berücksichtigenden Umwelteinflüsse entlang des gesamten Lebenszyklus berechnet. Es ist jedoch auch möglich, einzelne Phasen des Lebenszyklus zu betrachten.• Mit dem Ecolizer werden die Umwelteinflüsse nach der niederländischen ReCiPe-Methodik bewertet. Referent: Michael Niemczyk, Effizienz-Agentur NRWDie Veranstaltung richtet sich an Entscheider, Qualitätsbeauftragte, Produktentwickler und weitere Interessierte aus Unternehmen, Wissenschaft und Forschung. Eine kostenfreie Veranstaltung von: InnoZent OWL e.V., Verein Deutscher Ingenieure – VDI Ostwestfalen-Lippe e.V., IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, IHK Lippe zu Detmold, der WEGE mbH und den Wirtschaftsförderungen der Kreise Gütersloh, Herford, Höxter, Lippe, Minden-Lübbecke und Paderborn (AG7 OWL) im Rahmen von CirQuality OWL. am 14. Juni um 15.30 UhrWird die Ökobilanz künftig zum Standard? Was beinhaltet eine Ökobilanz? Welchen Nutzen kann ich aus einer Ökobilanz ziehen? Wer versteht die Ergebnisse einer Ökobilanz? Welche Rolle spielt sie für die Circular Economy?

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Zirkuläre Wertschöpfung, Nachhaltigkeit und mehr: das Projekt CirQuality OWL – Ein Podcast von und mit Social Media Schnack

Zirkuläre Wertschöpfung, Nachhaltigkeit und mehr: das Projekt CirQuality OWL – Ein Podcast von und mit Social Media Schnack Bei Social Media Schnack – im Gespräch mit Thorsten Ising und Fran Michna – haben wir unsere Initiative CirQuality OWL vorgestellt: Wie es dazu kam, welche Impulse und Dynamiken es vorher gab, welche Ziele wir (erreicht) haben, was wir machen, wer beteiligt ist, mit wem wir kooperieren, wohin es gehen soll und wie die nächsten Schritte sind. Hier geht es direkt zum Podcast! Bei Social Media Schnack – im Gespräch mit Thorsten Ising und Fran Michna – haben wir unsere Initiative CirQuality OWL vorgestellt: Wie es dazu kam, welche Impulse und Dynamiken es vorher gab, welche Ziele wir (erreicht) haben, was wir machen, wer beteiligt ist, mit wem wir kooperieren, wohin es gehen soll und wie die nächsten Schritte sind.

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Ist das ein Wertstoff oder kann das weg? Der Einsatz künstlicher Intelligenz in der zirkulären Wertschöpfung

Dienstag, der 3. Mai 2022, 16:00 – 17:30 UhrOnline-Veranstaltung Sehr geehrte Damen und Herren, warum künstliche Intelligenz in der zirkulären Wertschöpfung?Die Realisierung zirkulärer Kreisläufe in der Wertschöpfung erfordert häufig eine Typisierung und visuelle Zustandsbeurteilung zurückkehrender gebrauchter Produkte und Wertstoffe. Die Automation dieser Arbeitsschritte ist aufgrund der Komplexität von Produkten und Abnutzungsspuren mit konventionellen Automationstechniken oftmals schwer umsetzbar. Gerade bei solchen Anwendungsfällen bewähren sich zunehmend Automatisierungsverfahren auf Basis künstlicher Intelligenz (KI).In dieser Veranstaltung werden technische Möglichkeiten zur KI-Automation visueller Prüfungen gebrauchter Produkte und Wertstoffe vorgestellt. Zwei regionale Referenzprojekt veranschaulichen die Vorgehensweise und Erkenntnisse bei der Erprobung und Implementierung von KI-Automation in der zirkulären Wertschöpfung. Dieses Event soll als Impuls für die Umstellung auf bzw. Optimierung von zirkulären Wertschöpfungskreisläufen dienen. Die Veranstaltung findet im Rahmen von CirQuality OWL statt in Kooperation mit owl maschinenbau, InnoZent OWL und in Kooperation mit dem VDI Lenne BV und VDI Westfälischer BV. Herzliche Grüße Friederike David Die Vorträge im Einzelnen Jörg Witthöft (Werkleiter, ZF Friedrichshafen AG)Am Bielefelder Standort der ZF Friedrichshafen AG finden sich mitunter die ersten Cradle-to-Cradle zertifizierten Betriebsprozesse in der Automobilbranche. Seit drei Jahren erprobt Jörg Witthöft den Einsatz von KI für visuelle Zustandsprüfungen gebrauchter Bauteile. Die erste KI-basierte Prüfungsanlage ist bereits seit zwei Jahren im Betrieb. In seinem Vortrag stellt Jörg Witthöft erlebte Chancen und Herausforderungen von KI in der zirkulären Rückführung von Wertstoffen vor. Prof. Dr. Andreas Gerlach (Vorstand, Cobble AG)Die Cobble AG aus Soest ist ein Pionier im Bereich der Wiederaufbereitung historischer Pflastersteine. Zur barrierefreien Umgestaltung öffentlicher Plätze bietet die Cobble AG Kommunen die Veredelung vorhandener Pflastersteine als Alternative zum Austausch durch weniger umweltfreundliche Pflastersteine an. Ein hoher Automatisierungsgrad mit dem Einsatz von Robotik und KI macht dieses Leistungsangebot auch an\nStandorten mit hohem Lohnniveau wirtschaftlich. In seinem Vortrag stellt Andreas Gerlach die ersten Schritte einer KI Erprobung und praktikable Fördermöglichkeiten vor. Wilhelm Klat (Geschäftsführer, CircoVision UG)Die in Paderborn ansässige CircoVision UG ist auf die Erprobung und den Maschinenbau von KI für Anwendungsfälle aus der zirkulären Wertschöpfung spezialisiert. In zahlreichen branchenübergreifenden PoC-Projekten konnte die CircoVision UG die technische und wirtschaftliche Machbarkeit von KI bei repetitiven visuellen Prüfungsvorgänge komplexer Produkttypen und Abnutzungsspuren nachweisen. In seinem Vortrag stellt Wilhelm Klat eine bewährte Blaupause zur Erprobung von Computer Vision im industriellen Kontext sowie technische Chancen und Grenzen von KI-Automation in der zirkulären Wertschöpfung vor. am 3. Mai 2022 um 16 UhrWarum künstliche Intelligenz in der zirkulären Wertschöpfung?Die Realisierung zirkulärer Kreisläufe in der Wertschöpfung erfordert häufig eine Typisierung und visuelle Zustandsbeurteilung zurückkehrender gebrauchter Produkte und Wertstoffe.

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Treibhausgas-Bilanzierung mit ecocockpit – Schulung

7. April 202211.00 – 12.15 UhrOnline-Veranstaltung Transparenz über die eigenen THG-Emissionen wird für den produzierenden Mittelstand immer wichtiger – ob unter dem Aspekt der Ressourcen- und Kosteneinsparung oder der Erfüllung von Kundenanforderungen. Nicht zuletzt hat die EU das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu werden, mit unmittelbaren Auswirkungen auf die Unternehmen. Das von der Effizienz-Agentur NRW entwickelte und erprobte Instrument ecocockpit liefert Ihnen einfach, webbasiert und kostenfrei die nötigen Daten zu produkt-, prozess- und standortbezogenen THG-Emissionen. Auf dieser Basis können Sie „CO2-Treiber“ im Unternehmen identifizieren und konkrete Maßnahmen zur Minderung entwickeln. Damit begegnen Sie sowohl den Anforderungen und können Ihr Unternehmen gleichzeitig zukunfts- und wettbewerbsfähiger aufstellen. Herzlich laden wir Sie mit der Effizienz-Agentur NRW ein, das Tool ecocockpit kennenzulernen und zeigen Ihnen, wie Sie mit dem Tool Ihre THG-Bilanz erstellen können und was Sie dafür benötigen. Mit der Bestätigungsmail zu Ihrer Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten zur Online-Veranstaltung. Falls Sie kurzfristig verhindert sein sollten, bitten wir um Abmeldung damit Interessierte nachrücken können. Die Teilnahme ist auf 25 Personen beschränkt. Als Folgetermin ist eine Präsenzveranstaltung am 27.04.2022 von 10:00 – 12:00 Uhr geplant, in der wir über Ihre Erfahrungen zum Umgang mit dem Tool und Ihre Rückfragen austauschen. Eine Einladung dazu erhalten die Online-Teilnehmer am 07.04. Bitte halten Sie sich dafür die Zeit frei. VortragendeAndreas Bauer-Niermann und Artjom Hahn, Effizienz-Agentur NRW Anmeldunghttps://www.vdi.de/veranstaltungen/detail/treibhausgas-bilanzierung-mit-ecocockpit-schulung am 7. April 2022 um 11 UhrTransparenz über die eigenen THG-Emissionen wird für den produzierenden Mittelstand immer wichtiger – ob unter dem Aspekt der Ressourcen- und Kosteneinsparung oder der Erfüllung von Kundenanforderungen. Nicht zuletzt hat die EU das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu werden, mit unmittelbaren Auswirkungen auf die Unternehmen.

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Praxisworkshop: Wie können IT-Lösungen Circular Economy und Nachhaltigkeitsansätze unterstützen?

Do., 31. März 2022, 14-17 UhrOnline-Veranstaltung Um Geschäftsmodelle nachhaltig, klimaschonend und zirkulär zu gestalten, benötigen Unternehmen Datengrundlagen, die über IT-Lösungen wie z.B. ERP-Systeme, Field Service Management und Aftersales, reverse Logistik, etc. erzeugt werden. Dies ermöglicht es Unternehmen, eigene Prozesse zu optimieren und Compliance Anforderungen einzuhalten.Mit den neuen Herausforderungen entstehen neue Anforderungen an IT-Systeme:• Wie können zirkuläre Prozesse und damit veränderte Material- und Produktlebenszyklen mit Aspekten wie Reparatur, Refurbishment, Remanufacturing, Recycling , … abgebildet werden? • Wie können neue Servicegeschäftsmodelle wie z.B. Produkt-, Nutzung-, Leistung as a Service gestaltet werden?• Wie können Unternehmen bei der Erfüllung künftiger rechtlicher Anforderungen und Nachweispflichten unterstützt werden?• Wie können Energieverbräuche und Treibhausgasemissionen produkt- und prozessspezifisch dokumentiert werden? In unserem Praxisworkshop erarbeiten wir mit Ihnen zusammen:• Ihre eigenen Fragestellungen ……• Auf welche bereits verfügbaren Daten kann ich zurückgreifen, welche müssen zukünftig zusätzlich erhoben werden und wie führe ich erforderliche Daten zusammen?• Kurzexkurs: Wem gehören die Daten?• Welche Möglichkeiten bieten vorhandene IT-Lösungen in der Regel bereits heute, an welchen Stellen sind neue Schnittstellen oder zusätzliche Software erforderlich?• Wie haben andere Unternehmen diese Herausforderungen beispielhaft gelöst?• Wie können meine eigenen nächsten Schritte kurz-, mittel- und langfristig aussehen? Welche Maßnahmen sind relativ einfach, welche komplex?• Hinweis: Wo gibt es Unterstützungsmöglichkeiten (Fördermittel und Beratung)? Referenten:Thomas Knorr und Thomas Heckmann, IFS DEUTSCHLAND GMBH & CO. KG, ErlangenIndustrial and Financial Systems (IFS) ist ein weltweit tätiger Anbieter von Unternehmenssoftware und beschäftigt ca. 4.000 Mitarbeiter weltweit. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an produzierende Unternehmen. Es stehen ca. 20 Plätze zur Verfügung. Eine gemeinsame kostenfreie Veranstaltung von: InnoZent OWL e.V., IHK Lippe zu Detmold, IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, Verein Deutscher Ingenieure VDI Ostwestfalen-Lippe e.V., owl maschinenbau e.V., pro Wirtschaft GT und der Wirtschaftsförderung Paderborn im Rahmen von CirQuality OWL. Anmeldunghttps://www.innozent-owl.de/31032022-anmeldung-praxisworkshop-wie-koennen-it-loesungen-circular-economy-und-nachhaltigkeitsansaetze-unterstuetzen am 31. März 2022, 14 UhrUm Geschäftsmodelle nachhaltig, klimaschonend und zirkulär zu gestalten, benötigen Unternehmen Datengrundlagen, die über IT-Lösungen wie z.B. ERP-Systeme, Field Service Management und Aftersales, reverse Logistik, etc. erzeugt werden. Dies ermöglicht es Unternehmen, eigene Prozesse zu optimieren und Compliance Anforderungen einzuhalten.

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