Aktuelles

Circular Economy Innovationsforum – Jetzt aktiv bei CirQualityOWL plus mitmachen!

Das Circular Economy Innovationsforum am 23.09.25 in der Wissenswerkstadt Bielefeld bot einen spannenden Einblick in die Welt der zirkulären Lösungsansätze. Unternehmen und Akteure aus der Region präsentierten Praxisberichte, strategische Ansätze und inspirierende Impulse für eine nachhaltige Wirtschaft. In seiner Begrüßung machte Norbert Reichl, Geschäftsführer der Food-Processing Initiative e.V. und Konsortialleiter des Projekts CirQualityOWL plus, deutlich: „Nachhaltiges Wirtschaften gelingt nur gemeinsam. Jeder Beitrag zählt – nur im Zusammenspiel aller Akteure können wir Kreisläufe schließen.“ Ein Highlight war die Keynote von Prof. Dr. Simone Kauffeld (TU Braunschweig), die aufzeigte, wie Ideen für nachhaltige Innovationen oft an menschlichen Gewohnheiten scheitern – und welche psychologische Hebel helfen, die Lücke zwischen Wissen und Handeln zu schließen. Die Unternehmensvorträge boten praxisnahe Einblicke: Abgerundet wurde das Forum durch Austausch, Diskussionen und Networking bei Snacks und Getränken – eine ideale Gelegenheit, Fragen zu stellen, Kontakte zu knüpfen und neue Impulse direkt umzusetzen. Schon während des Austauschs wurden erste Kontakte im Rahmen von möglichen CE-Projekten geschlossen. Jetzt mitmachen: CirQualityOWL plus lädt alle Interessierten ein, Teil des Netzwerks zu werden, Ideen einzubringen und gemeinsam innovative, nachhaltige Lösungen für Ostwestfalen-Lippe zu entwickeln. Gestalten Sie mit – für eine Wirtschaft, die wirkt, und eine Zukunft, die bleibt! Bildrechte für alle Fotos: CirQualityOWL plus

Weiterlesen »

CirQualityOWL plus zu Gast bei der Fachtagung „Kunststoffe in OWL e.V.“

CirQualityOWL plus war Teil der diesjährigen Fachtagung „Kunststoffe in OWL e.V.“  , die unter dem Motto „Zukunft Kunststoff: Herausforderungen erkennen, Chancen nutzen“ teil, die in den Räumlichkeiten der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld. Die Veranstaltung bot nicht nur ein inspirierendes Vortragsprogramm, sondern auch reichlich Gelegenheit zum fachlichen Austausch und zur Vernetzung. Wie bereits im Vorjahr überzeugten die Referentinnen und Referenten mit spannenden Fachbeiträgen, die aktuelle Entwicklungen und zentrale Herausforderungen der Kunststoffbranche beleuchteten. Die Themenvielfalt reichte von innovativen Ansätzen im Bereich der Künstlichen Intelligenz über Perspektiven zur Zukunft der Ausbildung und IT-Sicherheit bis hin zu praxisnahen Anforderungen bei der Materialauswahl. Diese Impulse regten zu intensiven Diskussionen mit den Teilnehmenden an und verdeutlichten einmal mehr die Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit für die Zukunft der Kunststoffindustrie in der Region. Bild (vlnr): Rolf Olaf Meyer (owl maschinenbau e.V.), Beate Kolkmann (FPI e.V.), Katharina Dombrowski (Abfallwirtschaft Minden-Lübbecke), Oliver Hülsmann (IKU OWL)

Weiterlesen »

Recap: Summer School 2025

Was für eine Woche! Die erste Summer School zur Circular Economy an der HSBI übertrifft alle Erwartungen Montagmorgen, Sonnenschein, gespannte Neugier: 14 engagierte Studierende aus unterschiedlichsten Fachrichtungen, aber auch Hochschulen kamen zur ersten SummerSchool an der Hochschule Bielefeld zusammen und lieferten eine Woche lang eine Meisterleistung nach der anderen ab. Was als theoretischer Einstieg begann, entwickelte sich schnell zu einem Innovationsfeuerwerk. Bereits die Keynotes zu Circular Economy, den R-Prinzipien und Design Thinking wurden mit spürbarer Begeisterung aufgesogen. Die Teilnehmenden stellten nicht nur kluge Fragen, sie dachten sofort mit und vor allem voraus. Die Einführung ins Nudging am ersten Tag rundete das Bild ab: Dieses Team war bereit, Großes zu bewegen. Dienstag: Industrieluft, reale Herausforderungen und der Funke springt über Am Dienstag bei ZF Friedrichshafen war zu spüren: Theorie trifft Wirklichkeit. Die Studierenden nahmen die praktischen Einblicke gierig auf, zurück an der Hochschule zeigten sie beim Business Model Canvas, wie schnell sich gute Ideen in erste Modelle verwandeln lassen. Spätestens da war klar: Diese Woche wird außergewöhnlich. Mittwoch: Aus Alt mach Neu und bitte nachhaltig! Als Miele ausgediente Staubsauger mitbrachte, begann der magische Moment der Summer School: Zerlegen, analysieren, weiterdenken. Das war keine Übung, das war gelebte Innovation. Was dann passierte, übertraf unsere Erwartungen bei Weitem: Die Gruppen entwickelten aus dem Gelernten eigene Projekte rund um einen Mixer, einen Schirm und einen Lüfter, mit klarem Fokus auf Kreislauffähigkeit, Designintelligenz und Kundennutzen. Donnerstag: POS Tuning und 3D-Druck die Ideen nehmen Form an Nach einer spannenden Keynote von POS Tuning, bei dem die Studierenden nicht nur neue Einblicke gewannen, sondern auch wertvolles Feedback zu ihren Konzepten gaben, ging es an die Umsetzung: Es wurde geschraubt, diskutiert, gezeichnet, programmiert und sogar 3D-gedruckt. So viel Kreativität, Know-how und Teamgeist auf einmal, einfach großartig! Freitag: Finale, Gänsehaut, Zukunftsgeist. Der Freitag gehörte den Präsentationen. Was die Teams zeigten, war mehr als ein Ergebnis – es war ein Versprechen an die Zukunft: Ein großer Dank gilt Prof. Dr. Bartholomäus und Prof. Dr. Schwenzfeier-Hellkamp, die vorschlugen, über das Center for Entrepreneurship der HSBI oder die Garage33 in Paderborn nun Türen zu öffnen, damit aus diesen Konzepten echte Geschäftsmodelle entstehen können. Auch der Vortrag des VDI mit „Deutschland 2050“ hat gezeigt, dass wir in genau die richtige Richtung denken. Unser Fazit: Diese Gruppe hat uns beeindruckt, inspiriert und gezeigt, was möglich ist. Wir gehen gestärkt, motiviert und voller Vorfreude in den kommenden Makerthon und können es kaum erwarten, die zweite Summer School zu starten!

Weiterlesen »

Erstes Netzwerktreffen der Ausbildungsinitiative für Klimaschutzberufe in Bielefeld

Am 1. Juli 2025 fand das erste Netzwerktreffen der neuen Ausbildungsinitiative für Klimaschutzberufe in den Räumlichkeiten der Rege mbH statt. Ziel der Veranstaltung war es, aktuelle Planungen zur Initiative vorzustellen, sich über bestehende Formate der teilnehmenden Institutionen auszutauschen und erste gemeinsame Aktionen zu entwickeln. Als Vertreter von CirQualityOWL plus nahm Rolf Meyer (owl maschinenbau e. V.) an dem Treffen teil. In der Runde waren außerdem Vertreterinnen und Vertreter der Handwerkskammer, Wirtschaftsförderung, Bildung, Verwaltung und der IHK anwesend. Ein starkes Signal für die gemeinsame Verantwortung, jungen Menschen den Zugang zu nachhaltigen Berufsfeldern zu erleichtern. Zentrale Zielsetzungen des Netzwerks: Einblicke in bestehende Formate: Die beteiligten Partner stellten eine Reihe bereits laufender Aktivitäten vor. Darunter sind die „Klimatage Make it Green“ der Handwerkskammer, ein Azubi-Klimawettbewerb sowie ein neues „Klimapraktikum“. Das Jobcenter definierte zehn nachhaltige Berufsbilder mit hohem Klimaschutzanteil, während CirQualitiyOWL plus über Aktivitäten wie Makerthons und Summerschool-Formate zur Integration von Nachhaltigkeit in Studiengänge an der HSBI berichtete. Geplante gemeinsame Aktionen: Wir freuen uns, Teil dieses zukunftsweisenden Netzwerks zu sein. Gemeinsam mit allen Beteiligten möchten wir das Bewusstsein für Klimaschutzberufe stärken und die Nachwuchsförderung in diesem Bereich aktiv mitgestalten. 📅 Das nächste Treffen findet am 30. Oktober 2025 von 10–12 Uhr erneut bei der Rege mbH statt.

Weiterlesen »

ing.meet.ing #16 am InnovationSPIN in Lemgo – Juni 2025

„Es gibt immer eine Alternative!“ – Darum ging es beim ing.meet.ing #16 im InnovationSPIN auf dem Campus der Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Die Ingenieurvereine VDI – Verein Deutscher Ingenieure und VDE – Verein Deutscher Elektrotechnikingenieure aus Ostwestfalen-Lippe luden zusammen mit der TH OWL ein. „Als Gestalter:innen der Zukunft sind wir überzeugt, dass Technik der Schlüssel zu einer positiven gesellschaftlichen Entwicklung ist“, so Klaus Meyer, „wenn wir bereit sind, neue Perspektiven einzunehmen, Rollen neu zu denken und neue Kompetenzen aufzubauen.“

Weiterlesen »

„Zirkuläre Kreisläufe bei Mehrwegprodukten“ am Beispiel Kaffeebecher

Intensiver Austausch beim Szenario-Workshop in Lemgo Lemgo, 01. Juli 2025: Kann eine verpflichtende Einführung von Mehrwegangeboten – konkret am Beispiel von Kaffeebechern – praktisch, effektiv und flächendeckend als zirkulärer Kreislauf umgesetzt werden? Was sind die aktuellen Hürden und Hemmnisse? Wie könnten diese überwunden werden? Diese und mehr Fragen diskutierten Expertinnen und Experten im Rahmen des Projekts CirQualityOWL plus. Das Projekt lud hierzu zu einem ganztägigen Szenario-Workshop in die SmartFactoryOWL nach Lemgo ein. Den Workshop moderierten Nissrin Perez vom Fraunhofer Institut IOSB-INA und Oliver Hülsmann von der Lippe Bildung eG, die mit viel Engagement durch die Veranstaltung führten. Im Rahmen des Programms stellte Beate Kolkmann von der Food-Processing Initiative e.V. das Projekt CirQualityOWL plus vor und gab spannende Einblicke in die Ziele und Maßnahmen zur Förderung der zirkulären Wertschöpfung in der Region. Die Teilnehmenden – darunter Hersteller, Dienstleister, Vertreter kommunaler Verwaltungen, Produktentwickler und Logistikexperten – näherten sich dieser komplexen Fragestellung mit hoher Motivation und großer Sachkenntnis. Ziel des Workshops war es, erste Ansätze für ein Konzept zu entwickeln, das die verpflichtende Einführung von Mehrwegangeboten unterstützt und gleichzeitig praktikable Lösungen für alle Beteiligten bietet. Zum Einstieg gaben drei Fachimpulse wichtige Denkanstöße und lieferten wertvolle Grundlagen für die anschließenden Diskussionen: In interdisziplinären Arbeitsgruppen wurden verschiedene Perspektiven zusammengeführt, um ein möglichst ganzheitliches Verständnis für die Anforderungen und Potenziale eines flächendeckenden Mehrwegsystems zu entwickeln. Besonderes Augenmerk lag auf der Umsetzbarkeit im Alltag – sowohl für Anbieter als auch für Verbraucherinnen und Verbraucher. In den Arbeitsgruppen wurden zentrale Einflussfaktoren einer verpflichtenden Mehrwegregelung analysiert. Dabei wurden politische, technologische, ökonomische, rechtliche, ökologische und soziale Aspekte einbezogen. Diskutiert wurden unter anderem die Akzeptanz von Mehrwegkaffeebechern bei Verbraucherinnen und Verbrauchern. Auch die Wirtschaftlichkeit und Logistik bei der Rücknahme und Spülung, waren relevante Themen. Diese stellen Anforderungen an die Infrastruktur, etwa durch dezentrale Rückgabestellen, und wirken sich ökologisch aus. Die gesammelten Ideen wurden in mögliche Szenarien überführt. In gemeinsamer Runde wurde erörtert, wie ein Pilotprojekt daraus generiert werden könnte – mit welchen Partnern, an welchen Standorten und unter welchen politischen Rahmenbedingungen. Am Ende des intensiven Arbeitstags waren sich alle Beteiligten einig: Das Thema hat Relevanz – und das Potenzial, konkrete Veränderungen anzustoßen. Weitere Schritte sind bereits in Planung und ein Folgetreffen zur Vertiefung der Gespräche über ein mögliches Pilotprojekt ist in Vorbereitung. Die Ergebnisse des Workshops bilden nun die Grundlage für die weitere Konzeptentwicklung und die Vorbereitung eines möglichen Pilotprojekts. Wir danken allen Teilnehmenden für die engagierte Mitwirkung und freuen uns auf die Fortsetzung des Dialogs!

Weiterlesen »

Form Follows Verfügbarkeit – eine Woche Hands-On mit geretteten Materialien

Das Entwerfen, Planen und Bauen mit geretteten Baumaterialien erfordert einen neuen Designansatz. „Design by Availability“ stellt die verfügbaren Ressourcen, Werkzeuge und Rahmenbedingungen in den Fokus; sie bestimmen das Ergebnis und den Prozess. 14 Studierende verwandelten den Campus der Detmolder Schule in eine Werkstatt für weiter- und wiederverwendete Bauteile und -materialien, um folgende Fragen zu beantworten: Entstanden sind Objekte, die die Aufenthaltsqualität am Campus steigern und gleichzeitig zeigen, welche kreativen Entwurfsansätze, unkonventionellen Ideen und historische Techniken der Umgang mit vorhandenen Bauteilen und -materialien erfordern. Im Nachgang wird dieses experimentelle Lehrformat für CQ+ evaluiert und Ansatzpunkte für Use Cases herausgearbeitet, um Rollenbilder für zirkulär Planende zu entwickeln. Danke an die Wertstoffhöfe Bielefeld und das Historische Museum Bielefeld für die Kooperation.

Weiterlesen »