Allgemein

Reihe: Ökobilanz – Basis für nachhaltige und zirkuläre Produkte und Dienstleistungen?

Nachbericht zur Veranstaltung am 23.09.2021 in Augustdorf Wird die Ökobilanz künftig zum Standard? Was beinhaltet eine Ökobilanz? Wie komplex ist das Ganze? Und lohnt sich der Aufwand in der Praxis? Eine Ökobilanz (auch bekannt als Lebenszyklusanalyse, Umweltbilanz, Environmental Product Declaration / EPD oder Life Cycle Assessment / LCA) ist eine systematische Analyse der Umweltwirkungen von Produkten während des gesamten Lebensweges. Zur Ökobilanz gehören sämtliche Umweltwirkungen während der Produktion, der Nutzungsphase und der Entsorgung des Produktes sowie die damit verbundenen vor- und nachgeschalteten Prozesse (z.B. Herstellung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe).\nDie Ökobilanz bietet ein wirkungsvolles Instrument, um Kriterien und Entscheidungshilfen für die nachhaltige, umweltfreundliche und zirkuläre Entwicklung von Produkten herzuleiten. Weitere Effekte können das Identifizieren von Einsparpotenzialen sowie die Erarbeitung von Kriterien zur Bewertung von Investitionen, Logistikkonzepten und Lieferanten sein. Foto: InnoZent OWL e.V.: Annika Windmöller und Dr. Thomas Hohberg, Windmöller GmbH Die Windmöller GmbH mit drei Unternehmensstandorten in OWL und rund 500 Mitarbeitern produziert innovative Bodenbeläge, Akustiksysteme und Holzwerkstofflösungen.Das Thema Nachhaltigkeit hat bei der Windmöller GmbH bereits eine lange Tradition. Seit 2004 bietet das Portfolio an Böden u.a. den weltweit ersten Bioboden auf Polyurethanbasis. Basis ist der Hochleistungsverbundwerkstoff ecuran aus überwiegend nachwachsenden Rohstoffen und natürlichen Füllstoffen. Natürliche Öle wie Raps- oder Rizinusöl ersetzen üblicherweise genutzte petrochemische Polyole. Auf den Zusatz von Chlor, Weichmachern und Lösemitteln wird verzichtet. Der PURLINE Bioboden wurde bereits mehrfach prämiert und ist Cradle to Cradle Silber zertifiziert. Foto: InnoZent OWL e.V.: Führung durch den neuen Windmöller Workspace Bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen geht es in der Praxis häufig darum, diese an Prioritäten auszurichten und miteinander abzustimmen. Oberste Priorität hat bei Windmöller das Thema Gesundheitsschutz, d.h. die Produkte sollen emissionsarm sowie frei von Gerüchen, Gefahrstoffen und Weichmachern sein. Eine weitere Priorität liegt auf dem Aspekt der Langlebigkeit, d.h. Produkte müssen maximal belastbar, licht- und beständig gegen Reinigungsmittel sein. Anschließend folgt der ökologische Fußabdruck mit einem möglichst geringen Ressourcenverbrauch, der Verwendung nachwachsender Rohstoffe, der Nutzung erneuerbarer Energien und der Schaffung einer Kreislauffähigkeit. Diese drei Kategorien müssen dann noch eine große Dekorvielfalt sowie verschiedenste Formen von Verlegevarianten ermöglichen. Foto: InnoZent OWL e.V.: Workspace: Matchgarantie der ausgezeichneten Fusion Kollektion Windmöller Produkte sind mit einer Vielzahl von Siegeln ausgezeichnet. Für das Unternehmen bedeutet jedoch insbesondere die Cradle to Cradle Zertifizierung eine hohe Transparenz und Glaubwürdigkeit nach außen und das in einem internationalen Maßstab. Foto: Verein Deutscher Ingenieure – VDI Ostwestfalen-Lippe e.V.: Jan Dentzer, Produktmanagement, bei der Vorstellung der PURLINE Kollektion Im Gegensatz zu Siegeln stellen Ökobilanzen weder eine Auszeichnung des Produktes dar, noch sind sie ein Leistungszertifikat. Des Weiteren ist die Erstellung von Ökobilanzen mit diversen Herausforderungen verbunden. Aktuell gibt es keine einheitlichen Datenbanken sowie Abweichungen zwischen den am Markt befindlichen Datenbanken. Auch die Datentransparenz ist teilweise nur schwer nachvollziehbar und beinhaltet gewisse Unschärfen durch Abschätzungen, Mittelwerte, Worst-Case-Szenarien oder Analogieschlüsse. Daten können sich im Verlauf der Zeit ändern, was zu neuen Produktbewertungen führt. Schwierig ist auch die Frage bezüglich der Systemgrenzen und der Definition der Lieferketten.Ökobilanzen können missbraucht werden, um unseriöse Vergleiche zwischen Produkten herzustellen. Sie können in einem gewissen Maße

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Nachhaltig verpacken und „gut ankommen“: Geht das?

am 06.10.2021, 15:00-17:00 Uhr
Wachsende Abfallberge, Littering, zunehmende Ressourcenverschwendung… Der Staat versucht der Situation durch Sammel- und Recyclingquoten, Gestaltungsanforderungen, Verbote und neue Pflichten Herr zu werden. Verpackungen stehen im besonderen Fokus von Umweltpolitik und Gesellschaft

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CirQuality OWL auf der KUTENO Kunststofftechnik Nord

Di., 07.09.2021 – Do., 09.09.2021A2 Forum, Rheda-Wiedenbrück Das Thema Circular Economy wird momentan in der Kunststoffindustrie diskutiert wie kein Zweites und bietet der Branche eine Vielzahl an Möglichkeiten und Chancen. Unter Federführung von CirQuality OWL wurde das Schwerpunktthema Circular Economy in einem Vortragsforum und auf einer Sonderfläche auf der KUTENO Kunststofftechnik Nord in Rheda-Wiedenbrück ganzheitlich präsentiert und lud zur Diskussion ein. Vom 7. bis zum 9. September 2021 zeigten namhafte Aussteller auf der KUTENO in 5 Hallen die gesamte Prozesskette der kunststoffverarbeitenden Industrie. Fachbesucher konnten sich auf drei gefüllte Messetage für branchenübergreifende Lösungen und innovative Verfahren in der Kunststoffverarbeitung, beste Netzwerkmöglichkeiten sowie ein hochkarätiges Vortragsprogramm freuen. 100 %iger Kreislauf – Welche Chancen bietet eine Circular Economy für die Kunststoffindustrie? Der CO2-Werkzeugpass: Nachhaltigkeit im Werkzeugbau:“Dr. Christoph Kelzenberg, WBA Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH“},{„component“:“repeater_item“,“id“:“x62ky“,“c3_1_content“:“14:30 – 15:00″,“c3_2_content“:“‚Kunststoffkreisläufe schließen; Ressourceneffizienz steigern’“,“c3_3_content“:“Tobias Frerichs, VDI Zentrum Ressourceneffizienz „},{„component“:“repeater_item“,“id“:“JzSKL“,“c3_1_content“:“15:00 – 15:30″,“c3_2_content“:“‚cirplus – der globale Marktplatz für zirkuläre Kunststoffe’“,“c3_3_content“:“Luis Geißelhardt, cirplus GmbH“},{„component“:“repeater_item“,“id“:“pBOLV“,“c3_1_content“:“15:30 – 16:00″,“c3_2_content“:“‚Wildplastic – Die Konvertierung von ocean bound plastic waste zu industrie- und marktgängigen Produkten’“,“c3_3_content“:“Dieter Gottschalk, WILDPLASTIC“},{„component“:“repeater_item“,“id“:“z29sh“,“c3_1_content“:“16:00 – 16:30″,“c3_2_content“:“‚Agieren statt reagieren – Blick auf Gesetzesvorhaben’“,“c3_3_content“:“Gregor Franßen, Kopp-Assenmacher & Nusser Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB“}]},“tab_index“:“2″,“style“:““,“advanced“:false,“data_options“:““},{„component“:“hc_space“,“id“:“1A2BU“,“css_classes“:““,“custom_css_classes“:““,“custom_css_styles“:““,“size“:“m“,“height“:““},{„component“:“hc_text_block“,“id“:“EQDiV“,“css_classes“:““,“custom_css_classes“:““,“custom_css_styles“:““,“content“:“Mittwoch, 8. 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