
DER DIGITALE PRODUKTPASS – TEIL 2: VERTIEFUNGSWORKSHOP
am 17.11.2021, 14:00-17:00 Uhr
Der digitale Produktpass soll als wesentlicher Treiber Circular Economy, Klimaschutz und umweltgerechtes Verbraucherverhalten voranbringen
am 17.11.2021, 14:00-17:00 Uhr
Der digitale Produktpass soll als wesentlicher Treiber Circular Economy, Klimaschutz und umweltgerechtes Verbraucherverhalten voranbringen
Die umweltpolitische Digitalagenda des Bundesumweltministeriums (März 2020) bringt zwei Megatrends des 21. Jahrhunderts zusammen: den Schutz von Umwelt und Klima sowie die Digitalisierung. Eine der 70 konkreten Maßnahmen dieser Agenda ist der digitale Produktpass.
am 28.10.2021, 15 – 16.30 Uhr
Kunden und Stakeholder verlangen zunehmend Informationen hinsichtlich der CO2-Emissionen und der Umwelteffekte von Materialien, Produkten und Standorten.
Als Unternehmen der Baubranche übernimmt Schüco langfristig Verantwortung und verfügt mit seinen Produkten und Services über den Hebel, einen aktiven Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt zu leisten.
Wir halten das Netzwerk für wichtig, um den Kurs zu ändern in Richtung einer zirkulären Modellregion OWL und laden Unternehmen ein, sich zu engagieren!“ Unter diesem Motto lud Jörg Witthöft, Standortleiter Werk Bielefeld der ZF Friedrichshafen AG, am 18.03.2021 zum zweiten Netzwerktreffen ein. Astrid Burschel, EHS-CSR Manager International bei der WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG in Minden stellte ein innerbetriebliches Projekt zur Steigerung der Ressourceneffizienz vor, das als Resultat zu einer internen Kreislaufführung von Kunststoffströmen führte.Hintergrund war ein hoher jährlicher Anteil in der Kunststoffverarbeitung (ca. 50 %). Eine thermische Verwertung wird zunehmend kosten- und risikointensiver und stellt darüber hinaus eine Ressourcenverschwendung dar. WAGO hat ca. 3.500 Mitarbeiter in Deutschland und ca. 9.000 Mitarbeiter weltweit. Die Hauptfertigungsaspekte sind Spritzgieß- und Stanzbiegeprozesse. Dieter Gottschalk (aus Paderborn), Co-Founder des Start-ups WILDPLASTIC GmbH, erläuterte, „wie ein Müllbeutel die Welt aufräumt“. Sammler:innen sammeln wildes Plastik in Ländern ohne funktionierendes Abfallsystem. Wenn möglich, wird es von Recyclingpartnern vor Ort recycelt oder nach Europa verschifft, wo es gewaschen, eingeschmolzen und zu Granulat verarbeitet wird. Anschließend wird es in Deutschlang zu Müllbeuteln, den sogenannten „WILDBAGS“ verarbeitet und u.a. an Drogerieketten vermarktet. Wie Netzwerke sich auch strategisch engagieren können, wurde anhand zweier Beispiele aufgezeigt.Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (vormals UnternehmensGrün) ist ein ökologisch orientierter Unternehmensverband. Seit 1992 engagieren sich hier Unternehmen, die Verantwortung für Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft verbinden. Der BNW bringt sich mit seinen Themen u.a. über Positionspapiere und Projekte politisch ein.Die Stiftung 2° ist eine Initiative von Vorstandsvorsitzenden, Geschäftsführern und Familienunternehmen. Ziel ist es, die durchschnittliche globale Erderwärmung auf maximal 2 Grad zu beschränken. Mitglieder aus Ostwestfalen-Lippe sind die Schüco International AG, die Goldbeck GmbH und Phönix Contact. Die FH-Bielefeld, Partner von CirQualityOWL lud Unternehmen ein, sich mit einer Challenge am diesjährigen Hackathon zu beteiligen. Interessierte melden sich bei Dörthe Knefelkamp, Tel.: + 49 521 106-70537, E-Mail: doerthe.knefelkamp@fh-bielefeld.de Das nächste Treffen der Gruppe findet online am Do, 24. Juni 2021 von 15-17 Uhr statt. Impulsgeber sind Martin Stukenkemper von der JAB JOSEF ANSTOETZ KG sowie sein Geschäftspartner Matthias Fuchs, CMO der Ocean Safe AG aus der Schweiz.Ocean Safe ist ein Start Up-Unternehmen, das 2020 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet wurde. Die zertifizierten Cradle-to-Cradle-Produkte sind synthetische Textilien, die vollständig biologisch abbaubar sind. Stefan Rohrmus von der Schüco International KG eröffnet im zweiten Teil des Nachmittags mit uns zusammen die Diskussion über Fragen wie: Wo stehen wir gerade mit der Zirkulären Wertschöpfung? Was hemmt uns in Bezug auf Zirkuläre Wertschöpfung? Wo wollen wir als Unternehmen perspektivisch hin? Wofür können wir unser Netzwerk auf diesem Weg nutzen? Wie können wir voneinander lernen? Mit diesem Format wollen wir für interessierte Unternehmen Raum schaffen, sich über mögliche und real-umgesetzte Ansätze einer Circular Economy interdisziplinär auszutauschen. Das Brainstorming zu Themen und Ideen für weitere Treffen hat Folgendes ergeben: Austausch über die Nachhaltigkeits-Strategien und Ansätze einer Circular Economy in den jeweiligen Unternehmen aus dem Netzwerk oder Unternehmen, die als überregionales Best Practice Beispiel eingeladen werden CO2-Neutralität, CO2-Bilanzierung Normen und rechtliche Anforderungen Gerne auch Unternehmensbesuche – Astrid Burschel, WAGO Kontakttechnik hat schon eingeladen, sobald
am 27.05.2021, 15 – 17 Uhr
In diesem Workshop werden digitale Technologien vorgestellt, die dazu dienen, einen hochwertigen Einsatz von Kunststoffrezyklat zu ermöglichen.
am 14. Juni 2021, 14 – 17.30 Uhr
Recycling-Werkstoffe, insbesondere die Post Consumer Recycling-Werkstoffe (PCR), sind hinsichtlich der mechanischen Kennwerte hervorragend, allerdings hinsichtlich der dekorativen Qualität der Oberfläche gegenüber der Neuware unterlegen.
Standen zunächst nur die Sektoren Kunststoffe oder Baumaterialien im Fokus der Diskussion um dieses neue Verständnis der Kreislaufwirtschaft, so sind mit zunehmender Massen-Digitalisierung auch die elektronischen Komponenten der TGA in den Fokus von Politik und zukünftiger Gesetzgebung gerückt.