Aktuelles

CO2-Bilanzierung & weitere CE-Potentiale

Die Düpmann GmbH & Co. KG startet nach dem Circular Economy Erst-Check durch Das Unternehmen Düpmann ist seit 1867 geführter Familienbetrieb und wird in 4. Generation von Heinz Düpmann geleitet. Das Unternehmen verarbeitet und konfektioniert Gemüse (u.a. Paprika, Gurken, Zwiebeln) für die Lebensmittelbranche. Die Produkte werden je nach Kundenwunsch geschält, geschnitten, gewürfelt, getrocknet, eingelegt, tiefgekühlt oder frisch hergestellt. Seit Anfang 2018 ist der Sitz der Düpmann GmbH & Co. KG in Borgholzhausen. Erst-Check Der Erst-Check wurde von dem Food-Processing Initiaitve e.V. und dem Institut für Technische Energie-Systeme der FH Bielefeld (ITES) im Rahmen des Projektes CirQuality OWL für Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft entwickelt. Für den gemüseverarbeitenden Betrieb Düpmann zeigte der Check auf, wie der aktuelle Stand ist und welche Potentiale es in Bezug auf Nachhaltigkeit und Circular Economy noch gibt. Weitere Unterstützung gab es im Anschluss durch ein studentisches Projekt der FH Bielefeld, ITES. Die Studierenden führten im ersten Halbjahr 2022 eine CO2-Bilanzierung durch, im Herbst 2022 konnte darauf aufbauend der nächste Abschnitt gestartet werden. Ausblick Die Bilanzierung mit den Anregungen aus dem ersten Projekt wird Düpmann fortsetzen Eine PV-Anlage auf dem Hallendach ist in Planung Die Umstellung auf einen Strommix mit höherem Ökostromanteil bzw. nur Ökostrom ist perspektivisch anvisiert Der moderne Fuhrpark und das Flottenmanagement sorgen bereits für effiziente Abläufe – weitere Planungen, durch z. B. Optimierung der Touren, starten Die momentanen allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklungen bremsen die Weiterentwicklung aus. Weitere Informationen Erst-Check Ausblick Die Düpmann GmbH & Co. KG startet nach dem Circular Economy Erst-Check durch.

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Circular Economy Barcamp 2022

Circular Economy Barcamp Anmeldung (wird noch freigeschaltet) Anmeldung Circular Economy BarcampVielen Dank für Ihre Anmeldung zum Circular Economy BarcampDa ist etwas schiefgelaufen. Bitte versuchen Sie es noch einmal. Beschreibung Die Realisierung der Circular Economy ist eine Herausforderung, denn selten ist es mit der Änderung eines einzelnen Prozess-Schrittes im Unternehmen getan. Bereits im Unternehmen selbst, aber vor allem auch darüber hinaus, sind viele Akteure beteiligt: Kunden, Lieferanten, Normengeber, gesellschaftliche Gruppen, politische Einflüsse, Genehmigungsstellen, Kommune, Technologietrends u.v.m..\n\nWie kann CirQuality OWL Sie in Zukunft vielleicht noch besser bei ihren Klimaschutz- und Qualitätsstrategien unterstützen?\n\nIn unserem CirQuality OWL Barcamp wollen wir erkunden, welche neuen Kooperationen noch denkbar sind, um unsere individuellen Vorstellungen der Circular Economy in unseren jeweiligen Handlungsfeldern besser voran zu bringen. Unser Barcamp – auch „Unkonferenz“ genannt – wird von den Teilnehmer*innen selbst gestaltet und abgehalten. Selbstverständlich sind viele ausgewiesene Expert*innen dabei, doch wird es keine geplanten Vorträge geben, sondern die Ideen der Community sollen nutzbar gemacht werden. Sie selbst bestimmen also zu Beginn die Themenfelder, in denen dann in kleinen Gruppen an Stehtischen, bei Imbiss und Getränken, jeweils für eine Weile diskutiert wird. Spontan, direkt, konkret.\n\nLassen Sie sich von der kooperativen Atmosphäre dieses Formats und den Beiträgen, auch von der schönen Location des Denkwerks, inspirieren. Inspirieren Sie selbst die Kolleg*innen und unser CirQuality OWL Team mit ihren Fragen und Erfahrungen! Wir freuen uns, Sie am TBD ab 15:00 Uhr im Denkwerk Herford begrüßen zu können. Das offene Format läuft bis gegen 18:30 Uhr. Falls Sie persönlich als hier direkt angeschriebener nicht teilnehmen können, vielleicht wäre die Sache etwas für einen Mitarbeiter*in oder Kolleg*in, durchaus aus der “Young Generation“. Es geht mehr um „Ideen“ als um „Erfahrung“. Die Veranstalter sind die in CirQuality OWL zusammengeschlossenen Innovationsnetzwerke, die Fachhochschule Bielefeld und der VDI OWL. Auf einen Blick DatumTBD Uhrzeitab 15:00 Uhr OrtDenkwerk Herford Organisation\nEnergie Impuls OWL e.V.\n\n KontaktKlaus Meyer0521 44818371meyer@energie-impuls-owl.de AnmeldungIn dem offenen Format eines Bar Camp wollen wir die Potenziale der CircularEconomy für Innovationen, Märkte, Fachkräfte, Gesundheit, GreenCity, Mobilität etc. abklopfen.

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Praxisworkshop

02. November 2022AnmeldungWie können zukünftige Anforderungen in puncto Nachhaltigkeit und Circular Economy durch digitale Lösungen unterstützt werden?

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Hackathon – Circular Company Campus Challenge 2022

Hackathon – Circular Company Campus Challenge 2022 Beschreibung Ihr steht auf nachhaltiges Handeln, interessiert Euch für die Wirtschaft und habt Lust kreativ im Team zu arbeiten? – Dann seid Ihr bei unserem Hackathon genau richtig! Gemeinsam mit regional ansässigen Unternehmen haben der VDI OWL und das ITES-Team der FH Bielefeld im Rahmen unseres Partnerprojektes CirQuality OWL Aufgabenstellungen definiert, die ihr als Teamleistung kreativ lösen könnt. Auf einen Blick Auftaktveranstaltung Datum 04.10.2022 Uhrzeit 09:30 – 12:30 Uhr Abschlussveranstaltung Datum 07.10.2022 Uhrzeit 13:00 – 15:30 Uhr Organisation VDI Ostwestfalen-Lippe Bezirksverein e.V. ITES-Team der FH Bielefeld Ort Räumlichkeit in Bielefeld – genaue Angaben folgen Das Hacking erfolgt digital (Bearbeitung der Challenges) Jetzt Anmelden 04. – 07.10.2022 Ihr steht auf nachhaltiges Handeln, interessiert Euch für die Wirtschaft und habt Lust kreativ im Team zu arbeiten? – Dann seid Ihr bei unserem Hackathon genau richtig!

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OWL.ZIRKULÄR. ZUKUNFTSFÄHIG

Wir ändern den Kurs | OWL.zirkulär.zukunftsfähig – auf dem Weg zur Modellregion Gemeinschaftsveranstaltung zu Kursänderung in der Wirtschaftsregion OWL Bielefeld/Ostwestfalen-Lippe.War es die Klimakrise, die jetzt die rund 140 Gäste im Historischen Saal der Ravensberger Spinnerei in Bielefeld ins Schwitzen brachte? Oder waren es die geballten Anregungen, Impulse, Fakten und Kritikpunkte von Umweltwissenschaftler Professor Dr. Michael Braungart und weiteren Experten? Vor Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen, Kommunen, Verbänden und Institutionen sprachen sie aus unterschiedlichen Perspektiven über zirkuläre Wertschöpfung. Damit waren sie der Einladung des Unternehmens ZF in Kooperation mit der Stadt Bielefeld, dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und der Initiative CirQuality OWL mit VDI OWL und InnoZent OWL gefolgt. Viele haben bereits den Kurs geändert in der Wirtschaftsregion OWL – etliche gelungene Ansätze warben für eine Circular Economy. Klimakrise, Rohstoffmangel und Umweltverschmutzung seien lösbar durch Qualität statt Quantität, die lebenslange Nutzung recycelbarer Materialien, ineinandergreifende Kreisläufe zur Wiederverwertung aller Wertstoffe und Produktteile, erklärte Prof. Michael Braungart, der Erfinder des Ansatzes Cradle to Cradle (englisch für „Von der Wiege zur Wiege“). Leider seien Nachhaltigkeit, Klimaneutralität, Fußabdruckminimierung oft nur leere Schlagworte. Die Zielsetzung müsse lauten: Nützliches tun für Mensch, Flora und Fauna. Erstrebenswert sei nicht ein neutraler, sondern ein positiver Fußabdruck. So könne man beispielsweise Gebäude bauen, deren Oberflächen Feinstaub binden, wie das begrünte Rathaus Venlo. „In einer Stadt wie Bielefeld verliert jeder Mensch rund 4,5 Lebensjahre durch Feinstäube“, so seine Aussage, „weniger schlecht ist nicht gleich gut“. Design und Qualität könnten so verbessert werden, dass positive, nachhaltigkeitsbezogene Wirkungen eines Produkts und damit verknüpfter Geschäftsaktivitäten entstünden, sowohl für die Gesellschaft als auch für die Umwelt. In dieser Hinsicht gehört die ZF Friedrichshafen AG, Hauptsponsor der Veranstaltung, zu den Vorreitern in der Region. Bereits 1963 begann im Werk Bielefeld die Aufarbeitung von Lkw-Kupplungsdruckplatten und Kupplungsscheiben. Längst werde in der gesamten Unternehmensgruppe serienmäßig und wirtschaftlich eine funktionierende Kreislaufwirtschaft betrieben, so Veranstaltungsinitiator Jörg Witthöft, Leiter des Standorts Bielefeld der ZF. „Das Werk Bielefeld verarbeitet jährlich rund 10.000 Tonnen Altteile“, so Witthöft, „das entspricht ungefähr dem Gewicht des Eifelturms.“ Das Ende der 1990er Jahre entwickelte Cradle to Cradle-Prinzip werde bei ZF als Innovationstreiber, als Teil der Unternehmenskultur gesehen. Ein Großteil der Produkte – darunter auch ein erstes mit elektronischen Bauteilen – sei heute Cradle to Cradle zertifiziert. „Nicht nur reden, sondern einfach machen“ Die Zirkuläre Wertschöpfung rechnet sich bei ZF ökologisch wie betriebswirtschaftlich. Das zeigt das Beispiel Kupplungs-Druckplatten: Eine 98prozentige Aufarbeitungsquote sorge im Vergleich zur Neuproduktion für 70 bis 90 Prozent Materialeinsparung, rund 90 Prozent Energieeinsparung und rund 80 Prozent CO2-Einsparungen, erklärte Witthöft. Seine Empfehlung an Unternehmen: „In punkto Kreislaufwirtschaft nicht nur reden, sondern einfach machen, umsetzen.“ Ebenfalls beispielhaft in ihrer Branche nimmt sich die Werner & Mertz Group aus, die statt auf CO2-Kompensierung schon seit vielen Jahren auf die Reduzierung und Vermeidung von Abfällen und Emissionen setzt. „Nachhaltigkeit von Anfang an“, so das Motto von Alexander Nagel, der als Anwendungstechniker bei Tana-Chemie Unternehmen in punkto Hygiene und Reinigung berät und wie sie ihre Umweltbilanz durch den Einsatz Cradle to Cradle zertifizierter Produkte verbessern können. Die Werner &

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